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Punkteteilung im Spitzenspiel




Döbelner Anzeiger, 03.02.2016

Die Neudorf/Döbelner halten den Abstand auf den Verfolger konstant. Allerdings verschenkten sie einen Zähler.

Neudorf/Döbeln. Spannung ja, Klasse nein. Etwa 75 Zuschauer wollten das Spitzenspiel der Bezirksliga Männer zwischen dem Tabellenzweiten HSG Neudorf/Döbeln und dem Drittplatzierten, USC Turbine Leipzig, sehen. Dabei bekamen sie über weite Strecken eher durchwachsene Handballkost geboten, die mit einem 24:24-Remis endete. Das half am Ende keinem von beiden Kontrahenten, den Rückstand auf Spitzenreiter SG Lok Wurzen konstant zu gestalten, denn der gewann und liegt nun drei Zähler vor den Neudorfern.

Zu Beginn gestaltete sich ein relativ ausgeglichenes Spiel, in dem sich keine Mannschaft absetzen konnte. Viele technische Fehler vor allem beim Gastgeber sorgten dafür, dass die Leipziger zur Pause mit drei Toren führten. Nach dem Wechsel gelang es der kämpferisch starken HSG-Mannschaft, die mit Lars Fischer, Michael Priemer und André Richter drei ehemalige Oberligaspieler aufgeboten hatte, den Rückstand beim 18:18 zu egalisieren. In der Schlussphase wechselte die Führung dann mehrfach, ohne dass sich eine Mannschaft absetzen konnte. Am Ende hatte der Gast das etwas glücklichere Händchen und kam zum nicht unverdienten 24:24-Ausgleich. HSG-Trainer Helmut Herrmann resümierte: „Die Quote der technischen Fehler und Fehlwürfe hat dafür gesorgt, dass nicht beide Punkte in Döbeln geblieben sind. Ein verlorener Punkt!“

Jubeln konnten dagegen die Handballer des VfL Waldheim 54 II, die ihr schweres Auswärtsspiel in Borna mit einem Treffer gewannen. Zunächst spielte der VfL im Angriff wieder mit zwei Kreisläufern. Dieses taktische Mittel funktionierte zunächst sehr gut und stellte den BHV vor Probleme (2:5/ 15.). Doch danach fand Borna die passenden Antworten und konnte den Rückstand aufholen (7:7/21.). Bis zum Pausensignal gingen die Whyrastädter sogar knapp in Führung, doch im zweiten Abschnitt übernahmen die Waldheimer das Kommando und drehten die Partie zu ihren Gunsten.

Der BHV versuchte zwar mit viel Tempo und „schneller Mitte“ zum Erfolg zu kommen, doch dies scheiterte meist am Abwehrbollwerk der Zschopaustädter. Am Ende kamen die Bornaer zwar etwas heran, doch der zweite Auswärtssieg geriet nicht mehr in Gefahr. Mit diesem sechsten Saisonsieg hat die VfL-Reserve nunmehr ein positives Punktekonto, rückt bis auf zwei Punkte an den Tabellendritten Turbine Leipzig heran und kann nächste Woche in der vorgezogenen Begegnung gegen Glesien sogar nach Pluspunkten aufschließen. VfL-Trainer Michael Henoch: „Wir haben wieder mal bewiesen, was möglich ist, wenn mir alle Jungs zur Verfügung stehen. Am Ende waren wir auf den Wechselpositionen klar besser besetzt und dies gab den entscheidenden Ausschlag für den klaren Sieg in Borna.“ (DA/hm)



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