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Neudorf/Döbelner schmieren nach der Pause ab




Döbelner Anzeiger, 21.03.2017

Nach der ersten Halbzeit ist für die HSG-Männer noch alles in Ordnung. Doch nach dem Wiederanpfiff läuft nichts mehr.

Neudorf/Döbeln. Als Mannschaft mit zwei Gesichtern haben sich die Sachsenligahandballer der HSG Neudorf/Döbeln präsentiert. Bei „Namensvetter“ HSG Riesa/Oschatz setzte es eine 25:29-Niederlage. Dabei hatten die Gäste zur Halbzeit noch mit 17:13 geführt. Trainer Michael Schneider rätselte auch einen Tag später noch, wie es zu dieser Niederlage kommen konnte. „Ich muss mir das erst noch mal durch den Kopf gehenlassen“, so der Trainer.

Doch zunächst war Schneider mit der Vorstellung seiner Truppe vollauf zufrieden. Die Neudorf/Döbelner übernahmen sofort das Zepter. Nach 18 Minuten lagen sie mit 12:5 in Führung. Und auch wenn die Heimsieben den Spielstand bis zur Pause noch etwas verkürzte, deutete doch nichts darauf hin, dass die Gäste noch so unter die Räder kommen würden. „Es war wohl die schlechteste Halbzeit der Saison, die wir da abgeliefert haben“, gestand Michael Schneider ein. Sein Team habe den Faden aus der ersten Hälfte einfach nicht wieder gefunden, habe eine indiskutable Leistung abgeliefert.

Die Gastgeber wollten den letzten Funken in Sachen Klassenerhalt am Leben erhalten und gingen mit viel Leidenschaft zu Werke. „Uns ist es nicht gelungen, dagegen zu halten“, so Schneider. Seine Spieler ließen sich von der Atmosphäre beeindrucken. Er habe zur Pause darauf hingewiesen, dass die Riesa/Oschatzer alles versuchen würden, so Schneider.

Durch diese Niederlage sind die Neudorf/Döbelner in der Tabelle auf den achten Platz (16:22 Punkte) abgerutscht, weil der HVH Kamenz (17:21) sein Spiel bei Schlusslicht Plauen-Oberlosa II gewann. Der Vorsprung auf Platz neun, den der EHV Aue II (13:25) einnimmt, beträgt drei Punkte. Die Riesa/Oschatzer (13:25) liegen hinter Aue. Auch der HV Oberlausitz Cunewalde (12:26) kämpft noch um den Klassenerhalt. Für die Neudorf/Döbelner gilt es nun, aus den letzten drei Spielen gegen Cunewalde, beim SV Koweg Görlitz und gegen den HVH Kamenz noch die erforderlichen Punkte zu holen, um den Abstieg sicher zu vermeiden.



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