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HSG braucht Wunder




Döbelner Anzeiger, 21.03.2019

Nach Heimniederlage gegen die SG Cunewalde/Sohland: Neudorf/Döbelner stecken ganz tief im Abstiegssumpf.

Die Erfolge der vergangenen Saison, mit Platz vier in der Sachsenliga und dem Landespokalgewinn, sind Schall und Rauch. Wie in den Jahren zuvor spielen die Handballer der HSG Neudorf/Döbeln gegen den Abstieg. Dabei hat sich die Lage am 17. Spieltag durch eine 20:26-Niederlage gegen die SG Cunewalde/Sohland und dem gleichzeitigen Sieg des HSV Dresden in Zwönitz dramatisch zugespitzt.

Die Mittelsachsen liegen, da aus der Mitteldeutschen Oberliga mit dem HC Einheit Plauen und dem ZHC Grubenlampe zwei sächsische Teams mit ziemlicher Sicherheit herunterkommen werden, auf Abstiegsplatz zehn. Diesen an den verbleibenden drei Spieltagen zu verlassen, wird äußerst schwer. Die punkgleichen Dresdner haben den direkten Vergleich gewonnen, die Zwönitzer liegen drei Punkte entfernt und haben ebenfalls den direkten Vergleich gewonnen, die SG Leipzig III ist vier Punkte enteilt, aber im direkten Vergleich schlechter. Entsprechend müssen in den Auswärtsspielen beim Tabellenzweiten EHV Aue II und dem Fünftplatzierten, Germania Zwenkau, Wunder her, vorausgesetzt zwei Punkte im letzten Heimspiel gegen die HSG Riesa/Oschatz und die anderen bedrohten Teams punkten nicht.

Gegen den vorjährigen Gegner im Pokalfinale verbuchten die Neudorf/Döbelner in der dritten Minute beim 2:1 ihre einzige Führung im Spiel. Danach zogen die Oberlausitzer nicht spielentscheidend, aber doch kontinuierlich davon. Beim 9:14-Pausenstand war die Partie keinesfalls entschieden, aber befand sich in klaren Bahnen. Das Ergebnis widerspiegelt dabei, dass die Einheimischen eine recht gute Deckungsarbeit leisteten, aber im Angriff einmal mehr viele Wurfgelegenheiten ausließen. Dies zog sich wie ein roter Faden auch durch den zweiten Durchgang. Mit dem Einsatz des angeschlagenen Erik Riedel erhöhte sich zwar die Torquote, doch letztendlich sorgten serienweise Fehlwürfe und speziell fehlender Druck von den Außenpositionen dafür, dass der Sieg der Gäste nie in Gefahr geriet.

„Der Kampf war da, die Abwehr war gut. Man hat speziell in der ersten Halbzeit gesehen, dass du, wenn du unten stehst, auch noch das Pech hast. Viermal war der Torhüter dran, dennoch sind die Bälle reingekullert. Mit der Leistung hätten wir gegen Zwönitz viel mehr erreicht. Aber viele einfache, vermeidbare Fehler im Angriff sorgten dafür, dass wir nie richtigen Druck aufbauen konnten. Das war für mich eigentlich möglich, denn man hat gesehen, dass der Gegner schlagbar war. Aber es fehlte zum Teil der Glaube und die Konsequenz. Es war mehr drin“, sagte HSG-Trainer Thomas Schneider. So gelte es jetzt, die negativen Sachen abzuhaken und nach vorn zu schauen.

HSG Neudorf/Döbeln - SG Cunewalde/Sohland 20:26 (9:14)

HSG Neudorf/Döbeln: Schöneboom, Faß, Winkler (4), Bairich (1/1), Schubert (2), Blech (1), Nötzel, Tix, Sperling (7), Herrmann, Löffler, Riedel (5). SR: Blume (Köthen)/Müller (Staßfurt). Zu: 275.



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