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Zweimal Kuchen, bitte




Döbelner Anzeiger, 10.02.2020

Die Neudorf/Döbelnerinnen haben ihr Pokalspiel deutlich gewonnen. Für zwei Spielerinnen hat das Folgen.

Jessica Eisold steuerte zum Sieg der Neudorf/Döbelnerinnen sechs Tore bei. Da sie den 40. Treffer erzielte, darf sie auch noch einen Kuchen fürs Team backen.

Döbeln. Die Sachsenligahandballerinnen der HSG Neudorf/Döbeln haben ihr Pokalviertelfinale gegen Turbine Leipzig deutlich mit 42:26 gewonnen. Dabei treten die Muldenstädterinnen aus organisatorischen Gründen als zweite Mannschaft des Vereins an, da die Bezirksligamannschaft ebenfalls für den sächsischen Pokalwettbewerb qualifiziert war.

„Es war so, wie es sein sollte. Die höherklassige Mannschaft hat sich klar durchgesetzt“, sagte HSG-Trainer Daniel Reddiger. Von Beginn an sei ein Klassenunterschied zu sehen gewesen. „Alle Spielerinnen haben sich gut eingebracht. Die Zahl der Torschützen ist hoch“, lobte der Trainer. Bis auf kleinere Schwächen in der Abwehr sei er mit dem Spiel zufrieden.

Die Gastgeberinnen zogen zu Beginn auf 5:0 davon, ehe die Leipzigerinnen zu ihrem ersten Treffer kamen. Dieser Vorsprung bildete eine gute Grundlage für das weitere Spiel. Zur Pause lag die HSG-Sieben mit 17:11 in Führung.

Nach dem Seitenwechsel bauten die Gastgeberinnen den Vorsprung Stück für Stück aus. Der Endspielgegner der vergangenen Saison mühte sich nach Kräften, konnte aber die Niederlage nicht verhindern. Die fiel mit 42:26 überaus deutlich aus. Diese Deutlichkeit hat allerdings Folgen.

Wer bei 30 Treffern und mehr ein „rundes“ Tor wirft, darf etwas zur Stärkung des Teamgeistes tun. „Die betreffenden Spielerinnen müssen einen Kuchen backen“, verriet Trainer Daniel Reddiger. Für das 40. Tor zeichnete Jessica Eisold verantwortlich, die in diesem Pokalspiel insgesamt sechsmal traf.

Den 30. Treffer erzielte Elsa Faulhaber. Doch den Kuchen bäckt sie überaus gerne. Nach einer Knieverletzung trainierte sie zwar schon seit dem Sommer wieder mit, doch erst seit drei Wochen darf sie auch in den Spielen wieder auf die Platte.

„Ich bin froh, dass ich der Mannschaft wieder helfen kann“, sagte Elsa Faulhaber. Ihr Ziel sei es gewesen, im Januar wieder zu spielen. Darauf habe sie gemeinsam mit Sten Heller, dem Physiotherapeuten des Teams, hingearbeitet. Die Verletzung versucht sie im Spiel so gut es geht auszublenden.

Aber insgesamt achtet sie jetzt mehr auf ihren Körper, sagt sie. Mit ihren vier Toren gegen Turbine Leipzig war Elsa durchaus zufrieden. Dabei spielte sie ihre Schnelligkeit aus, denn alle vier Treffer fielen nach Konterangriffen.





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