Wenn das Spielfeld 5 Meter kürzer in der Länge und 3 Meter schmaler ist, dann stehen auch die Mädchen der WJD vor taktischen Problemen. So mussten die HSG-Mädels sich in Glesien bei ihrem Auswärtsspiel erstmal den Bedingungen anpassen. Man spürte im Aufbau, dass bereits nach der Mittellinie der Grundaufbau erfolgen musste. Auch bei den Passlängen bedurftes es einer Anpassung. Ein Spiel über die Außenbahnen war durch die fehlende räumliche Breite kaum möglich. Trotz der Kürze des Feldes gelang trotzdem das schnelle Spiel Richtung gegnerisches Tor. Bis zur Halbzeit fand die Mannschaft den Spielrhythmus und führte klar. Wie in der Vorwoche konnte im Block gewechselt werden, so dass die Spielanteile gleichmäßig verteilt werden konnten. Im Vergleich zur Vorwoche war die Fehlerquote diesmal etwas höher, da die Differenzierung bei den Passwegen nicht optimal war.
Am Ende geht die Mannschaft mit einem 38:5 Sieg nach Hause.

Am kommenden Spieltag kommt Meisterschaftsfavorit MoGoNo Leipzig nach Döbeln. Dort wird sich zeigen, was die letzten drei Spiele wert sind.

Ein Dank gilt auch den vielen mitgereisten Familienmitgliedern, die das Team als Fangemeinde unterstützten.